Herzlich Willkommen in der Praxis für Logopädie
Nicole Zierath

Was macht eine Logopädin?

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Als Logopädin diagnostiziere, informiere, berate und behandle ich Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, und Schluckstörungen. Ziel der Therapie ist es hierbei die sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern bzw. zu normalisieren. Die Therapie wird immer individuell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten
angepasst. Um den größtmöglichen Therapieerfolg erzielen zu können, ist eine Mitarbeit sowie die Ausführung von Hausaufgaben unerlässlich.

Was passiert bei einer logopädischen Behandlung?

In der ersten Therapiestunde finden das Anamnesegespräch und die Diagnostik statt. Anschließend wird ein individueller Behandlungsplan erstellt und durchgeführt. In der Regel dauert eine Therapiestunde 45 Minuten. Die Therapien finden ein- bis mehrmals die Woche statt. Hierbei kommen die Patienten zu mir in die Praxis, es sei denn der Arzt hat einen Hausbesuch verordnet. Pro Rezept können bis zu 10 Stunden verordnet werden. Anschließend wird entschieden, ob eine Fortsetzung der Therapie notwendig ist oder nicht.

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Woher bekomme ich eine Verordnung für die logopädische Therapie?

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Ein Rezept für eine logopädische Behandlung kann der Kinderarzt, ihr Hausarzt, der Neurologe, der HNO-Arzt oder der Kieferorthopäde ausstellen.
Wer bezahlt die Logopädie?
Die Logopädie ist als Heilmittel Bestandteil der medizinischen Grundversorgung. Wenn sie eine Verordnung vom Arzt besitzen, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten. Bei Privatpatienten wird ein Behandlungsvertrag vereinbart. Sie leisten dann eine Vorauszahlung und erhalten später die Kosten in unterschiedlichem Umfang von ihrer Krankenkasse zurück. Des Weiteren müssen Personen ab dem 18. Lj eine Zuzahlung zu jedem Rezept leisten. Hierbei werden pro Heilmittelverordnung 10 Euro + 10 Prozent der Behandlungskosten erhoben. Die Zuzahlung entfällt, wenn sie eine Zuzahlungsbefreiung vorweisen können.

Ab wann muss ich zur Logopädie?

bei Kindern:
Im Normalfall wird eine Therapie ab dem 4. Lj. begonnen. Bis dahin hatte das Kind genug Zeit, die Laute zu erlernen und die einzelnen Sprachentwicklungsphasen sind größtenteils abgeschlossen. Manchmal ist eine logopädische Therapie aber schon vor dem 4. Lebensjahr empfehlenswert. Gründe für einen früheren Beginn können z.B. sein, dass das Kind:
  • sehr schwer von seinem Umfeld verstanden wird
  • ein großes Störungsbewusstsein besitzt
  • mit zwei oder drei Jahren nur einzelne Wörter spricht
  • sowohl im Bereich der Grammatik als auch im Bereich der Lautbildung sehr auffällig ist
  • Probleme beim Trinken und/oder der Nahrungsaufnahme hat
  • sehr stark stottert/poltert
bei Erwachsenen:
Unter dem Bereich Leistungen finden Sie verschiedene Störungsfelder, die ihre Kommunikationsfähigkeit, ihren Alltag und/oder die Ausübung ihres Berufes beeinträchtigen können. Sollte eins davon auf Sie zutreffen, sollten Sie eine logopädische Behandlung in Betracht ziehen.
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